ein langjähriger beruflicher Wunsch erfüllt sich:
Eine Zusammenarbeit mit Torsten Holzapfel vom Theater Thikwa
Regie: Gerd Hartmann | Bühne: Torsten Holzapfel und Isolde Wittke | Kostüme: Heike Braitmayer
ein langjähriger beruflicher Wunsch erfüllt sich:
Eine Zusammenarbeit mit Torsten Holzapfel vom Theater Thikwa
Regie: Gerd Hartmann | Bühne: Torsten Holzapfel und Isolde Wittke | Kostüme: Heike Braitmayer
Performace beim „Haus der 28 Türen“ 28doors.eu der Künstlergruppe BEWEGUNG NURR auf dem Tempelhofer Feld am 26.7.2014 ab 17 Uhr
Spiel mit Grenzen – What do you see?
Spiel mit Grenzen – What do you see? durchwandert zunächst den imaginären, scheinbar von anderen unberührten Teil unseres Innenraums und bricht anschließend in ein gemeinsames Spiel-System auf, bei dem sich die Besucher in Beobachtende und Beobachtete, Aktive und Passive trennen, in einem System, das uns mit Rollen ausstattet sowie mit der Übung, sie sogleich wieder fallen zu lassen – u.a. als Personen die helfen oder Hilfe verweigern, die jagen und gejagt werden.
Auch wenn wir versuchen, uns nicht alles gefallen oder mit uns geschehen zu lassen – wir können unseren Ekel, den Ignoranz auslöst, nur schwer wegmeditieren.
Mit Irene Rovan, Martin Clausen, Thomas Meadowcroft Konzept Jil Bertermann, David Heiligers, Pascale Martin Regie David Heiligers Raum, Bühne Jil Bertermann Kostüm Pascale Martin Musik, Sound Thomas Meadowcroft Video Ikenna Okegwo Licht Jurgen Kolb Ton, Aufnahmen Katharina Zorn Dramaturgie Maria Sophie Nübling Produktionsleitung Marie-Charlotte Schmidt Grafik Anna Bertermann, Matthias Meyer Fotos Sarah Doerfel
„GESPRÄCH HABEN / OHNE WORTE“ TRAILER AUF TANZFORUM BERLIN
„GESPRÄCH HABEN / OHNE WORTE“ AUF YOUTUBE
PRESSESTIMME:
Als eine Reaktivierung des Absurden entsteht weniger dokumentarisch als in Form miteinander komponierter theatraler ready mades das neue Stück „Gespräch haben / Ohne Worte“.
Reste von Alltagskommunikation werden dazu verwendet, den Focus auf das, was jenseits des Inhalts geschieht, zu richten.
Eine Wertschätzung des Gesprächspartners ‚an sich‘ – einer hoffentlich erholsam unordentlichen und unrepräsentativen Mischung . . .
Einander begegnend erfüllen wir uns, egal ob beim Kennenlernen oder mit oder ohne Kaufen und Verkaufen, unsere Träume von Nähe. Das Glück, verstanden zu werden oder Verständnis füreinander aufbringen zu können, sind die Phantasmen, mit Hilfe derer wir beim miteinander Sprechen solange daneben schießen, bis das Ziel umbenannt wird.
Zur weiteren erhellenden Information hier noch ein Interview des Ouside Eye Mitarbeiters Werner Waas mit sich selbst:
…?
ich würde sagen so was wie ein offener Dialog aus Wort, Musik und Bewegung, mit viel Welt außen rum.
…?
Da sind drei Performer, die sprechen mal ganz nah, mal mit Distanz diese Texte von anderen Menschen und lassen sich dabei zusehen. Gespräche zwischen Leuten, die sich nicht kennen, zwischen Menschen im Altersheim, Menschen im Kaufhaus.
…?
Es ist wie wenn man in einer unbekannten Wohnung ist und muss sich da zurechtfinden, aber man entdeckt auch Neues dabei, überraschend manchmal.
…?
Nein nein, natürlich gibt’s Bewegung: Knäuel, Diagonalen, Achsen, Gänge, Bilder. Mal dazu, mal dazwischen, zwischen die Wortgespräche.
…?
Ja könnte man sagen.
…?
Ja, das sind auch drei. Aber sie machen nicht nur Musik. Schon auch, absolut schön, vor allem die Lieder. Aber manchmal reden sie auch mit, oder spinnen Gedankengänge, aber vor allem Musik.
…?
Manchmal schon, manchmal nicht. Manchmal passt es gerade, weils nicht passt. Wie beim Reden.
…?
Ja, absolut.
…?
Der Rhythmus. Wie das Wetter, oder eine Landschaft. Unvorhersehbar. Einfach so wie es ist.
… .
Mhm, mal mit mal ohne Worte.